Traumatherapie

Das Trauma

LOM Trauma ist eine hervorragende und hochwirksame Traumabearbeitungsmethode, die mit diesen schweren oft sehr belastenden Themen ein leichte Möglichkeit bietet, über Bilder das Geschehen zu verarbeiten und zu korrigieren. Am Ende des Prozesses ist die Traumatisierung überwunden und verbreitet und das Trauma hat keine Auswirkungen mehr.

Nicht jedes Ereignis, das als potenziell traumatisierendes Geschehen charakterisiert wird, muss zu einer psychischen Störung führen. Nicht die äußere, die objektive Intensität des Ereignisses löst die Störung aus, sondern die innere, die subjektive Wahrnehmung des Geschehens, d.h. die persönliche, individuelle Wirkung auf und die Bewertung und Beurteilung durch die betroffene Person. Je belastender die Situation ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung einer posttraumatischen Belastungsstörung PTSB und bei länger andauernden, chronischen Traumatisierungen größer als bei einmaligen Ereignissen.

Im LOM® Lösungsorientierten Malen werden die traumatischen Bilder aus der Perspektive der betroffenen Person gemalt. Der Ablauf des Traumas wird über solche Bilder dem Bewusstsein wieder zur Verfügung gestellt und gleichzeitig entschärft. Das letzte Bild, das Bild dass aufzeigt, dass das Trauma beendet ist, ist dasjenige Bild welches das Gehirn im Zusammenhang mit den traumatischen Geschehnissen erinnern wird. Erinnerte Bilder, körperliche Reaktionen und heftige Gefühle lösen sich auf und das Trauma hat keine Wirkung mehr.

(Egger/Merz: »Lösungsorientierte Maltherapie« Huber Verlag 2013)

Gelbes_Quadrat
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Traumata

Posttraumatische Belastungsstörung, Unfälle, Gewalt, sexueller Missbrauch, Klinikaufenthalte, Operationen, frühkindliche Traumata, Scheidungen, Verlust/Tod einer nahestehenden Person, Vernachlässigung

Traumata können Einzel oder in der Gruppe bearbeitet werden. Dies wird in einen Anamnese Erstgespräch besprochen.